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Hoth Tiefbau GmbH & Co. KG baut neue Zentrale im TIP Innovationspark

Leitungen für Gas, Strom, Wärme oder Highspeed-Datenübertragung – all dies sind Beispiele für sogenannte erdgebundene Infrastruktur, ohne die viele Innovationen und die Digitalisierung von heute undenkbar wären. Ein Spezialist auf diesem Sektor ist der Buchholzer Mittelständler Hoth Tiefbau GmbH & Co. KG. Seit über 60 Jahren ist das Familienunternehmen mit insgesamt zehn Standorten in Norddeutschland und über 500 Mitarbeitern erfolgreich im Auftrag von Versorgungsunternehmen tätig.

Die Zeichen bei Hoth stehen auf Wachstum. Und nun steht auch fest, an welchem Standort das Unternehmen seinen Kurs fortsetzen kann: Auf knapp 4400 Quadratmetern errichtet Hoth ein neues, zentrales Verwaltungsgebäude im TIP Innovationspark Nordheide und investiert vor Ort rund 2,5 Millionen Euro. Am neuen Unternehmenssitz sollen nicht nur die verschiedenen Standorte der Verwaltung zentralisiert werden. Hoth plant auch die Schaffung weiterer Arbeitsplätze und setzt auf die Ausbildung des Fachkräfte-Nachwuchses.

„Wir mussten in der Vergangenheit bereits Räumlichkeiten anmieten, um das Mitarbeiterwachstum auffangen zu können“, erläutern die Geschäftsführer Dieter Hoth und Heiko Braun. „Die Bauausführung ist deutlich komplexer geworden, die Anforderungen in der Dokumentation sind deutlich gestiegen. Wir setzen daher auf ein hohes Qualifizierungsniveau unserer Mitarbeiter und auch eine hohe Ausbildungsquote vor allem im Bereich Rohrleitungsbau und Industriebetriebselektrik. Unser Plan für 2021 sieht 60 Auszubildende im gesamten Unternehmen vor. Darüber hinaus suchen wir laufend weitere Fachkräfte.“

Entwickelt und erschlossen wird der TIP Innovationspark Nordheide durch die WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH in enger Kooperation mit der Stadt Buchholz i.d.N.. WLH-Geschäftsführer Jens Wrede betont: „Wir freuen uns, dass sich die Hoth Tiefbau GmbH & Co. KG für den Standort entschieden hat. Das Unternehmen passt gut zum Konzept des Wirtschaftsgebietes. Als ein systemrelevanter Dienstleister schafft Hoth die Voraussetzungen für unsere moderne Kommunikationstechnik und ergänzt damit das Portfolio der innovativen Branchen im TIP. Zudem ist ein Teil der Flächen dafür vorgesehen, örtlichen Betrieben die Erweiterung zu ermöglichen und damit die hochqualifizierten Arbeitsplätze und das Fachwissen in der Region zu halten. Hier passt also alles zusammen.“

Eingebettet in ein Konzept für angewandte Forschung und Technologietransfer entsteht mit dem TIP Innovationspark Nordheide an der B75 in Buchholz (Ortsteil Dibbersen) derzeit das „smarteste“ Wirtschafts- und Gewerbegebiet in der südlichen Metropolregion Hamburg. Unternehmen, die wissensbasierte Arbeitsplätze bieten und sich mit der Weiterentwicklung ihrer Produkte und Verfahren beschäftigen, sollen hier künftig auf Netzwerke und Unterstützung zurückgreifen können. Zum Konzept des TIP gehört, bereits vorhandene betriebliche Innovation mit angewandter Wissenschaft zusammenzubringen. Zudem setzt die WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg bei der Entwicklung und Erschließung des Wirtschaftsgebietes auf hohe Nachhaltigkeitsstandards und eine eigene 5G-Campuslizenz für den TIP.

Im Frühjahr diese Jahres sollen die insgesamt 25 Hektar Fläche vollständig erschlossen sein. Für die Hoth Tiefbau GmbH & Co. KG gerade rechtzeitig: „Wir wollen so schnell wie möglich am neuen Standort starten“, sagt Dieter Hoth.

Dr. Timo Maurer ist neuer Innovationsmanager bei der WLH

Neues Jahr, neue Gesichter: Wir begrüßen mit Dr. Timo Maurer einen neuen Innovationsmanager im Team der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH. Der 33-jährige Wirtschaftswissenschaftler ist Ansprechpartner für Innovationsförderung. Zu seinen Aufgaben und Schwerpunkten gehört zudem die Vernetzung mit Hochschulen und Unternehmen sowie der Aufbau des 5G-Campusnetzes im TIP Innovationspark Nordheide.

Dr. Timo Maurer studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Ulm mit den Schwerpunkten Technologie- und Innovationsmanagement. Zuletzt war er am International Performance Research Institute in Stuttgart als Projektleiter tätig. Dort hatte er Gelegenheit aus Ideen und Technologien tragfähige Projekte zu konzipieren und umzusetzen. Er übernahm die Beantragung, Leitung und Koordination verschiedener mehrjähriger Drittmittelprojekte und arbeitete dabei mit Unternehmen, Hochschulen und Forschungsvereinigungen zusammen. Ebenso konnte er als Leiter von Beratungsprojekten in Zusammenarbeit mit Unternehmen Geschäftsmodellinnovationen und Digitalisierungsstrategien entwickeln. Weitere Erfahrungen im Innovationsmanagement sammelte er durch die Betreuung eines Plattform Innovation Labs.

Herzlich willkommen im Team der WLH!

Landkreis Harburg landesweit Spitzenreiter bei Unternehmensgründungen

Hier fühlen sich die Unternehmer wohl: Der Landkreis Harburg gehört zu den Spitzenreitern im neuen Gründungs-Ranking des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn und damit zu den attraktivsten Regionen in Deutschland für Existenzgründer und junge Unternehmen. Das Institut für Mittelstandsforschung (IFM Bonn) hat im aktuellen NUI-Regionen-Ranking das Gründungsgeschehen in allen 401 Landkreisen und kreisfreien Städten Deutschlands verglichen. „Das Ranking belegt: Wirtschaftsförderung wirkt und zeigt nachhaltige Erfolge.“ Zu diesem Fazit kommen Landrat Rainer Rempe und Jens Wrede, Geschäftsführer der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH, in einem gemeinsamen Statement.

Der Landkreis Harburg ist wie in den Vorjahren mit großem Abstand die Nr. 1 in Niedersachen. Bundesweit belegt der Landkreis Harburg Platz 23 und nimmt zusammen mit dem Landkreis Pinneberg (Rang 22) den Spitzenplatz aller Landkreise in der Metropolregion Hamburg ein. Das beweist erneut die außergewöhnlich guten Standortfaktoren, die die Wirtschaft in diesem Landkreis vorfindet. Zum Vergleich: Die Region Hannover belegt in dem Ranking Platz 150, die kreisfreie Stadt Hamburg Platz 21. Bundesweit Platz 1 belegt der Landkreis München. In der Bestenliste der Bundesländer erreicht Niedersachsen Platz 10 von 16.

„Ich freue mich sehr über diese Top-Platzierung. Das bestätigt, dass wir als wachsender Landkreis gemeinsam mit den Kommunen auf dem richtigen Weg sind“, bewertet Landrat Rainer Rempe das Ergebnis. „Unser Landkreis bietet hervorragende Standortbedingungen für Unternehmen von Handel und Dienstleistung über Handwerk, Produktion und Gesundheitsweisen bis hin zu Hightech-Innovationen. Aber erst die Unternehmerinnen und Unternehmer selbst nutzen diese Bedingungen und wandeln sie in wirtschaftlichen Erfolg um. Diesen Wachstumstrend wollen wir gemeinsam mit den Betrieben vorantreiben“, so Landrat Rainer Rempe.

WLH-Geschäftsführer Jens Wrede ergänzt: „Das NUI-Regionen-Ranking zeigt einmal mehr, dass wir mit unseren gezielten Aktivitäten und Angeboten von der individuellen Gründungsberatung bis hin zu unserem ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation gut aufgestellt sind. Wir dürfen uns auf diesem Erfolg jedoch nicht ausruhen. Deshalb arbeiten wir – auch mit großer Unterstützung unserer Netzwerkpartner – weiter an neuen Ideen und digitalen Konzepten, die den Landkreis Harburg insbesondere auch als Gründerregion für innovative und technologieorientierte Unternehmen nachhaltig stärken.“

Die Abkürzung NUI steht für neue unternehmerische Initiative. Der NUI-Indikator zeigt an, wie viele Gewerbebetriebe pro 10.000 Einwohner im erwerbsfähigen Alter in einer Region in einem Jahr neu angemeldet wurden. Als neue unternehmerische Initiative in einer Region werden neben Existenzgründungen auch Betriebsgründungen, Übernahmen und Zuzüge von Gewerbebetrieben sowie Aufnahmen einer gewerblichen Nebenerwerbstätigkeit berücksichtigt.

Das Regionenranking sowie die interaktive NUI-Deutschlandkarte sind auf der Homepage des Instituts für Mittelstandsforschung unter www.ifm-bonn.org zu finden.

„Home oder Office oder was?“ Virtuelle runde Tische bringen Gründer zusammen

Nach dem erfolgreichen Start der virtuellen runden Tische für junge Unternehmen, Start-ups und Gründer der Region setzt die WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH das digitale Beratungs- und Netzwerkformat fort. In Kooperation mit Experten aus dem Landkreis Harburg bieten die Veranstaltungen in geschlossenen virtuellen Räumen Tipps und Impulse für die Unternehmensführung. 

 „Ab dem 28. Januar haben wir wieder eine Reihe von spannenden Themen vorbereitet“, sagt Kerstin Helm, Gründungsberaterin bei der WLH. „Wir möchten mit dem Format den vertrauensvollen Austausch zu fachlichen Fragen und Problemen aus dem Unternehmensalltag fördern und legen einen Fokus auf die Vernetzung der Teilnehmer. Damit das auch in der digitalen Welt gut funktioniert, bleiben wir dabei, die virtuellen runden Tische auf eine kleine Gruppe von sechs Teilnehmern zu begrenzen.“

Die Teilnahme an den virtuellen runden Tischen ist kostenfrei. Die Platzvergabe erfolgt nach dem sogenannten Windhundverfahren. Anmeldungen ab sofort per Mail unter info@wlh.eu oder über unsere Veranstaltungsübersicht.

Die Themen und Termine im Überblick: 

Donnerstag, 28. Januar 2021 

9:30 – 10:30 Uhr: „Hallo Kunde, ich will Dich gewinnen…! Wie finde ich die richtigen Worte und was sage ich?“ Kurzer Impuls und Erfahrungsaustausch zur erfolgreichen Kundenansprache. Moderation: Matthias A. Lämmer, KLICKTRAINING.

11:30 – 12:30 Uhr: „Homeoffice – Home oder Office oder was? Wie gelingt Soloselbständigen erfolgreiches Arbeiten im eigenen Büro?“ Kurzer Input und Erfahrungsaustausch zu Gestaltung und Umgang mit dem eigenen Büro. Moderation: Ehrenfried Conta-Gromberg, SMART Business Concepts.

Donnerstag, 18. Februar 2021: 

9:30 – 10:30 Uhr: „Plötzlich Arbeitgeber … Wie gelingt es mir als Start-up passende Mitarbeiter zu gewinnen?“ Kurzer Impuls und Erfahrungsaustausch zum erfolgreichen Recruiting. Moderation: Corinna Horeis, Horeis Consult Personalberatung.

11:30 – 12:30 Uhr: „Schau, schau! Worauf kommt es bei der Website-Gestaltung an?“  Kurzer Input und Erfahrungsaustausch zu aktuellen Must-Haves im Web-Design. Moderation: André Höring, mm4online.de. 

Donnerstag, 25. Februar 2021: 

9:30 – 10:30: „Vertriebsgespräch am Telefon – Einfach zum Hörer greifen oder besser detailliert vorbereiten?“ Kurzer Impuls und Erfahrungsaustausch zum erfolgreichen Vertriebsgespräch am Telefon. Matthias A. Lämmer, KLICKTRAINING.

11:30 – 12:30: „Zeigt her Eure Homepage – Freiwillige vor! Feedback zum eigenen Webauftritt vom Fachmann und anderen Gästen.“ Austausch über bis zu drei Webseiten aus dem Teilnehmerkreis dieser Veranstaltung. Moderation: André Höring, mm4online.de. 

Donnerstag, 25. März 2021: 

9:30 – 10:30 Uhr: „Reklamation? – Ja, gerne! Wie wird eine Reklamation der Beginn einer wunderbaren Kundenbeziehung?“ Kurzer Impuls und Erfahrungsaustausch zum erfolgreichen Umgang mit reklamierenden Kunden. Matthias A. Lämmer, KLICKTRAINING.

Holzbaupreis 2020: Unternehmen aus dem ISI-Zentrum ausgezeichnet

Das Konzept „Haus C – Neues Gewand für einen Backsteinbungalow“ überzeugte: raumplantage Architekten  – ein Unternehmen mit Sitz im ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation in Buchholz – wurde beim diesjährigen Holzbaupreis Niedersachsen mit dem 3. Preis ausgezeichnet.
Mehr als 160 Onlinezuschauer verfolgten die Übertragung der Prämierung, die aufgrund der aktuellen Pandemielage nur mit wenigen Präsenzteilnehmern in Hannover stattfand. Die Preisträger nahmen die Urkunde unterstützt durch die Videozuschaltung ihrer Projektpartner aus den beteiligten Unternehmen entgegen.

„Das hohe Innovationspotenzial des modernen Holzbaus wurde durch die Wettbewerbsteilnehmer hervorragend umgesetzt. Aus insgesamt 49 Bewerbungen konnten jeweils drei Preisträger ermittelt und drei Anerkennungen an Bauherren, Architekten und Planer für besonders gelungene Holzbauten in Niedersachen vergeben werden. Sechs Objekte kamen in die engere Wahl“, erläuterte Sabine Djahanschah, Referatsleiterin Architektur und Bauwesen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und Juryvorsitzende, das Votum der Jury.

Der 1. Preis, der mit 4.500 Euro dotiert ist, wurde in diesem Jahr an gleich zwei Einreichungen vergeben:
Die Üstra-Siedlung in Hannover zeigt als größte zusammenhängende Holzbausiedlung in Niedersachsen, dass die Nachverdichtungsmaßnahme eines innerstädtischen Quartieres trotz ihrer Größe eine ästhetisch anspruchsvolle Architektur in Holzbauweise erreichen kann.
Die Erweiterung am Lessing Gymnasium Braunschweig und die Neue Oberschule Braunschweig sind jeweils dreigeschossige Schulgebäude in Zweibund-Anordnung und wurden aufgrund ihrer Ähnlichkeit durch die Jury zu einem Objekt zusammengefasst. Gelungene Proportionen sowie ein sehr hoher Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen erfüllen den Anspruch an Gestaltung und Nachhaltigkeit überdurchschnittlich. Das Konzept, die Gebäude an ihrem heutigen Standort nur temporär zu nutzen, führte dazu, sogar die Bodenplatte in Holzbauweise auszuführen.

Das mit dem 3. Preis augezeichnete Objekt „Haus C – Neues Gewand für einen Backsteinbungalow“ zeigt beispielhaft, dass sehr kleine und verbaute Bestandsbauten mit sanierungsbedürftigen Dachkonstruktionen mit Hilfe einer neuen vorgestellten Hülle aus Holz und einer integrierten Decken- und Dachkonstruktion sowohl kosteneffiziente als auch gestalterisch hochwertige Lösungen bieten können.

Foto:
Dipl.-Ing. Architekt Bastian Bartz von raumplantage Architekten bei der Preisverleihung in Hannover. Fotograf (c) Ralf Hansen

Was ist dran am Hype um die Künstliche Intelligenz?

Das Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI) ist in aller Munde. Die Erwartungen an die neuen Verfahren und Technologien sind riesig, der Weg dahin aber noch sehr weit. Zwar sind schon heute KI-Systeme und -Anwendungen Teil unseres Alltags: „Intelligente“ Industrieroboter oder virtuelle Assistenzsysteme sind nur zwei von vielen Beispielen. Doch die Unternehmen tun sich laut einer repräsentativen Umfrage des Branchenverbands Bitkom e.V. noch schwer damit, die Technologie zu nutzen. Gerade einmal sechs Prozent der deutschen Betriebe ab 20 Mitarbeiter setzen KI tatsächlich schon ein.

Anlass genug für die WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH das Thema aufzugreifen: Beim Treffpunkt Innovation am Dienstag, 1. Dezember 2020, ist KI-Experte Dr.-Ing Eric Veith zu Gast. In seinem Online-Vortrag mit dem Titel „Künstliche Intelligenz – Mögliches und Machbares“ zeichnet er die Hintergründe des aktuellen Hypes nach und diskutiert mit den Teilnehmern über die Grenzen des Einsatzes der Technologien. Zudem gibt die Veranstaltung konkrete Beispiele für den Einsatz von KI in Unternehmen.

Dr.-Ing. Eric Veith  ist Leiter der Competence Cluster Applied Artificial Intelligence und Leiter der Forschungsgruppe Power Systems Intelligence am OFFIS e.V. – Institut für Informatik in Oldenburg.  Der studierte Informatiker ist u. a. Dozent an der Wilhelm Büchner Hochschule für die Fächer Künstliche Intelligenz, Informationssysteme und -verarbeitung. An der Hochschule Osnabrück lehrte er zudem Produktionsinformatik und Big Data.

Die Fachveranstaltungsreihe ist eine Initiative der WLH. Mit Vorträgen namhafter Referenten informiert der Treffpunkt Innovation Fach- und Führungskräfte, Projektverantwortliche und Entscheider über Branchentrends und Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung. Der Netzwerkabend, der als Online-Event via „zoom“ stattfindet, steht darüber hinaus allen interessierten Gästen offen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Wir werden pünktlich um 17 Uhr mit der Begrüßung und dem Vortrag starten.
Um dem Zoom-Meeting beizutreten, nutzen Sie bitte diesen Link.

Falls Sie die Zoom-App verwenden, können Sie sich direkt über die
Meeting-ID 849 7969 6599 zuschalten.

TREFFPUNKT INNOVATION: „Was Licht mit uns macht“

Licht beeinflusst unser Leben und unser Arbeiten. Das ist kein Geheimnis. Doch wie sich mit gezielter Beleuchtung unser Wohlbefinden in Innenräumen steigern lässt? Das ist eine Wissenschaft für sich.

Anlass genug, dass wir das Thema bei unserem kommenden TREFFPUNKT INNOVATION am Dienstag, 22. September 2020, einmal umfassend beleuchten. Erstmals findet die Veranstaltung nicht nur als Netzwerkabend statt, sondern wir übertragen sie auch online als Livestream.

Unter dem Link https://youtu.be/gOVeVw_buic

können Sie ab 17 Uhr den TREFFPUNKT INNOVATION per Livestream auf YouTube mit verfolgen. Ebenso haben Sie die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu stellen. Wir laden Sie herzlich ein!

Experte des Abends ist Prof. Dr.-Ing. Roland Greule, Professor für Lichttechnik, Lichtdesign und virtuelle Systeme an der HAW Hamburg.  Sein Vortrag erklärt anschaulich „Was Licht mit uns macht“ und richtet anhand von Best Cases einen Spot auf die Möglichkeiten von Kunstlicht und sogenanntem aktivierenden Licht in Innenräumen.

Auch der Veranstaltungsort ist dieses Mal ein besonderer: Co-Gastgeber des Abends ist die DRUTEC GmbH & Co. KG in Seevetal, ein innovativer Spezialisten für Beleuchtungstechnik und professionelle Lichtgestaltung.

Wir stellen vor…

Hinter den Bürotüren bei uns im ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation entstehen die unterschiedlichsten Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsideen.

Oft werden wir darauf anbesprochen, wer hier am Standort Buchholz eigentlich so alles arbeitet. Also lassen wir die Menschen aus dem ISI-Zentrum doch einfach mal selbst zu Wort kommen. Wir stellen vor: Vier Coworker und Unternehmer, die hier ihr Business voranbringen.

Aydin Avkaya, 46, freiberuflicher SAP-Berater:
„Ich komme beruflich aus dem Projektmanagement und Consulting und habe mich 2019 selbstständig gemacht. Meine Kunden unterstütze ich bei der Software-Implementierung und -Optimierung, mit dem Schwerpunkt Einkauf und Materialmanagement. Als SAP-Berater bin ich nicht nur viel unterwegs, ich möchte mich auch laufend weiterbilden. Aktuell bereite ich mich auf die Zertifizierung „SAP Ariba“ vor. Das Coworking im ISI-Zentrum verschafft mir die nötige Ruhe, um konzentriert und fokussiert arbeiten zu können. Das funktioniert im Homeoffice nur bedingt. Die Gegebenheiten hier sind ideal. Mit meinem Laptop bin ich sofort arbeitsfähig – Internet, Monitor und Drucker stehen mir hier im ISI zur Verfügung. Das gibt mir die Möglichkeit, um frei und unbeschwert arbeiten zu können. Einfach KLASSE!“
Kontakt: info@avadvisor.de

 

Ela Freudenmeer (alias Daniela Gobat), 40, Rednerin, Mentorin und Motivationscoach:
„Ich arbeite im Auftrag von Firmenkunden und unterstütze Teams und Mitarbeiter dabei, ihr volles Potenzial zu entfalten und die Perspektive zu wechseln, um in Möglichkeiten und Lösungen zu denken, statt in Problemen. In meinen begeisternden humorvoll-inspirierenden Vorträgen bringe ich Menschen in Bewegung, damit sie erkennen, was in ihnen steckt und motiviert sind, ihre Kompetenzen einzubringen. Seit Anfang 2019 arbeite ich freiberuflich in diesem Bereich, zunächst nebenberuflich. Seit April 2020 konzentriere ich mich voll auf mein Business, es läuft sehr gut und ich habe Freude daran, Menschen mit meinen Impulsen weiterzubringen. Ich arbeite wechselweise im Homeoffice und im Coworking-Space des ISI-Zentrums. Die Stimmung ist gut, ich fühle mich hier sehr willkommen. Den Coworking-Space nutze ich gerne, weil ich hier deutlich fokussierter arbeiten kann, zu Hause bin ich doch schneller abgelenkt. Zudem liegt das ISI-Zentrum quasi ‚vor meiner Haustür‘, denn ich komme aus der Region. Und das Haus ist komplett barrierefrei, was für mich als Rollstuhlfahrern ein entscheidender Faktor ist. Ich schätze die Arbeitsqualität vor Ort sehr.“ (Foto: Manuela Engelking)
Kontakt: https://de-de.facebook.com/freudenmeer/

 

Marcel van Hove, 40 Jahre, Visual Facilitator, Trainer & Agile Coach:
„Bei den ‚Visual Friends‘ verbinden wir agiles Teamcoaching mit visuellem Denken. Wir begleiten und moderieren Gruppenprozesse in Organisationen durch Visual Collaboration und Graphic Facilitation. Das heißt unter anderem, wir veranschaulichen Herausforderungen und anstehende Aufgaben durch Zeichnungen und Text. Das hilft ungemein dabei neue Lösungen zu finden und verbessert die Zusammenarbeit. Visual Collaboration wird in Deutschland gerade immer bekannter. Wir wollen deshalb unser Business, das ich vor mehr als 6 Jahren in Melbourne gegründet habe, nun auch hier aufbauen und die nächste Generation von Visual Leadern in Unternehmen, Schulen und anderen Organisationen ausbilden. Auf der Suche nach einem Coworking-Space in Buchholz habe ich einfach gegoogelt und ganz oben Stand das Angebot im ISI-Zentrum. Ich habe meinen Lebensmittelpunkt hier in der Region, könnte auch zu Hause arbeiten. Aber ich bin einfach effektiver, wenn ich nicht das Homeoffice nutze oder mit meinem Laptop in ein lautes Café gehe. Mir gefällt auch, dass man hier Tür an Tür mit Startup-Gründern arbeitet. Ich kannte hier zunächst niemanden, habe aber sofort guten Kontakt bekommen.“
Kontakt: marcel@visualfriends.com www.visualfriends.de

 

Stefan Doyen, 42 Jahre, Leiter Marktservice bei der AOK Nordost:
„Bei der AOK Nordost bin ich in leitender Funktion verantwortlich für die Kundenbetreuung und die Neukundengewinnung. Ich betreue mit Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ein großes Einzugsgebiet und bin auch gerne mal vor Ort bei den Mitarbeitern in den Service-Centern. Da bin ich viel unterwegs, habe einen Schreibtisch in Berlin und einen zweiten in Schwerin. 2015 zog es mich aus familiären Gründen nach Buchholz. Ich wollte gerne Familie und Beruf besser vereinbaren. Bei der AOK ist das grundsätzlich kein Problem, denn etwa 20 bis 30 Prozent der Mitarbeiter arbeiten bereits im Homeoffice oder in Coworking-Spaces. Da hat eine Kollegin in Berlin zu mir gesagt: ‚Schau doch mal, vielleicht gibt es in Buchholz ja einen Coworking-Space‘. Das hatte ich zunächst gar nicht erwartet, aber dann habe ich das ISI-Zentrum gefunden. Ich versuche mindestens zweimal im Monat hier zu arbeiten. Mir gefällt das freundliche Umfeld und die Flexibilität, die ich hier erlebe.“
Kontakt: stefan.doyen@nordost.aok.de und Telefon (0800) 265 080 31600.

 

Hier geht es zur Übersicht weiterer Unternehmen aus dem ISI-Zentrum

Und hier gibt es Informationen zum Coworking im ISI-Zentrum

Kfw zeichnet erfolgreiche Gründer und Start-ups aus

Wer mit einer Gründung am Markt besteht und auch die Herausforderungen der letzten Monate gemeistert hat, macht anderen Gründern Mut und verdient öffentliche Anerkennung. Die KfW Bankengruppe prämiert daher auch in diesem Jahr junge Unternehmen, die mit innovativen Ideen am Markt bestehen. Die Bewerbungsfrist für den „KfW Award Gründen 2020“ läuft noch bis zum 21. September. Ausgelobt sind insgesamt 30.000 Euro an Preisgeld.

Voraussetzung für die Bewerbung ist, dass die Unternehmen nicht älter als fünf Jahre sind und ihren Sitz in Deutschland haben. Eine Jury aus erfahrenen Vertretern aus der KfW sowie aus Politik und Wirtschaft – z. B. Landesförderinstituten und Industrie- und Handelskammern – bewertet die Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad und ihrer Kreativität. Ausschlaggebend für die Auszeichnung ist zudem, wie umweltbewusst die Umsetzung erfolgt und ob soziale Verantwortung übernommen wird. Der erfolgreiche Umgang mit den Herausforderungen der Corona-Krise fließt in die Beurteilung ein. Dabei werden die Auswirkungen auf Umsätze und Unternehmensergebnis entsprechend berücksichtigt.

Weitere Informationen sowie das Online-Bewerbungsformular unter www.kfw-awards.de