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Buchholzer Start-up unterstützt Rettungsdienste beim Kampf gegen COVID-19

Die weltweite Krisenlage zeigt: Das Corona-Virus macht vor Landesgrenzen nicht halt. Doch was, wenn ein Mensch die Landessprache nicht spricht und einen medizinischen Notfall hat?

Das Start-up aidminutes mit Sitz im Buchholzer ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation unterstützt Rettungsdienste beim Kampf gegen COVID-19 in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst und der Universitätsmedizin Göttingen. Das junge Unternehmen hat eine App entwickelt, die Rettungs- und Notfallsanitäter in die Lage versetzt, auch fremdsprachige Patienten zu verstehen und in vielen Sprachen und Dialekten ein barrierefreies medizinisches Abklärungsgespräch zu führen. Die App „aidminutes.rescue“ ist seit Anfang des Jahres 2020 in einer klinischen Studie beim Malteser Hilfsdienst an vier Rettungsstandorten in Niedersachsen im Einsatz und wurde nun um die Coronavirus-Symptomatik erweitert.

Das Personal auf einem Rettungswagen leistet systemrelevante Arbeit. Es gelte, medizinische Ersthelfer bei ihrer Tätigkeit bestmöglich zu unterstützen und zu schützen, erklärt aidminutes. Dank der App können Rettungsdienste schnell und konkret einschätzen, ob es sich um eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 handelt oder ob ein anderer Notfall vorliegt.

Das Buchholzer Start-up stellt zunächst deutschsprachigen Rettungsdiensten die mobile Notfall-App kostenfrei zu Verfügung. Inhalte und Struktur der Applikation wurden in enger Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen und dem Malteser Hilfsdienst Niedersachsen im Rahmen einer medizinischen Studie entwickelt.

„Durch die Zuspitzung der Situation im Rettungsdienst haben sich alle Partner kurzfristig dafür entschieden, schnell und unbürokratisch dort zu helfen, wo Unterstützung am dringendsten benötigt wird: auf Krankenwagen, RTW und in Notaufnahmen. Hierfür stellt aidminutes allen Rettungsdiensten und medizinischen Einrichtungen freie Lizenzen zur Verfügung – für die gesamte Dauer der Krisensituation“, so das Unternehmen.

Foto:
Symbolbild. (c) aidminutes

Digitalbonus Niedersachsen: Förderprogramm wird ausgebaut

Das Förderprogramm Digitalbonus Niedersachsen wird an den speziellen Bedarf von Unternehmen in der Corona-Krise angepasst. Ab sofort können niedersächsische Unternehmen den Zuschuss von bis zu 10.000 Euro explizit auch für Homeoffice-, Videokonferenz- und Telemedizintechnik beantragen.

Wer einen Antrag gestellt hat, kann diese Technik umgehend beschaffen – ohne wie sonst üblich auf den Förderbescheid warten zu müssen. Insbesondere in der aktuellen Situation wird so die Beschaffung erheblich beschleunigt.

Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann: „Wer digital arbeitet, einen Webshop besitzt oder seinen Mitarbeitern Homeoffice ermöglichen kann, steht deutlich zukunftssicherer da als ohne diese Technik. Bereits vor der Corona-Pandemie haben wir daher mit dem Digitalbonus Niedersachsen ein Förderprogramm aufgelegt, das für niedersächsische Betriebe einen Zuschuss für Investitionen in die Digitalisierung bereitstellt. Nun können Unternehmen den Zuschuss auch für Technik beantragen, die sie in der Corona-Krise ganz besonders brauchen. Für die Beschaffung müssen sie nicht erst auf den Förderbescheid warten. Denn Tempo ist das, was wir in der aktuellen Situation dringend brauchen.“

Mit rund 1.850 Anträgen auf Förderung seit September 2019 war der Digitalbonus Niedersachsen das beliebteste Förderprogramm der niedersächsischen Wirtschaft. Gut 1.300 Anträge mit einem Gesamtvolumen von 10,5 Millionen Euro wurden bereits bewilligt und lösen in unseren Betrieben Investitionen von mehr als 30 Millionen Euro in digitale Hardware, Software und IT-Sicherheit aus.

Althusmann: „Schon zu Jahresanfang zeichnete sich ab, dass das eingeplante Fördervolumen über 15 Millionen Euro bis zum Sommer erschöpft sein wird. Daher stocken wir das Programm um weitere 15 Millionen Euro auf.“

Der Digitalbonus Niedersachsen kann bei der NBank beantragt werden. Die Investitionen müssen mindestens 5.000 Euro betragen. Der Zuschuss beträgt bis zu 50 Prozent für kleine Unternehmen und bis zu 30 Prozent für mittlere Unternehmen.

Foto: fotolia

Performance Management für Start-ups: Maßnahmen in der Krise

„Aus der Not eine Tugend machen“ – ein altes Sprichwort ist grad tägliche Praxis für viele…
Auch der für März geplante WLH-Gründertreff konnte nicht wie geplant stattfinden. Aber wir freuen uns, dass wir Ihnen ausgewählte Sessions des Barcamps trotzdem anbieten können – live und online via „Zoom“!

Am Dienstag, 31. März 2020 um 11:30 Uhr, widmet sich die zweite Barcamp-Session dem Thema:
Performance Management für junge Unternehmen und Start-ups – Maßnahmen in der Krise.

Frank Thöle-Pries (Unternehmensberater) lädt zum Impulsvortrag und interaktiven Austausch rund um Anregungen und Praxistipps, die helfen sollen, in der aktuellen Coronakrise, aber auch in „normalen“ Zeiten das Beste aus Ihrem Unternehmen herauszuholen ein. Stellen Sie Fragen, teilen Sie Ihre Erfahrungen! Lassen Sie so dieses Online-Event zu einer Form echter digitaler Zusammenarbeit werden.

Geplante Inhalte:
• Ziele und Fokus
• Aufgabenmanagement
• Kommunikation und Erwartungsmanagement
• Homeoffice und digitale Zusammenarbeit
• Digitale Produkte in Zeiten der Kontaktsperre

Dem Zoom-Meeting können Sie beitreten unter https://zoom.us/j/803699874
Meeting-ID: 803 699 874

Schnelleinwahl mobil
+493056795800,,803699874# Deutschland
+496950502596,,803699874# Deutschland

Bild: Unternehmensberater Frank Thöle-Pries. (Foto: Markus Höfemann)

CORONA: Aktuelle Informationen zu Wirtschaftsfhilfen für Unternehmen

Um die Auswirkungen der Corona-Pandemie für Wirtschaft und Arbeitnehmer möglichst gering zu halten, haben Bundes- und Landesregierungen ein umfangreiches Paket an Liquiditätshilfen auf den Weg gebracht. Die Maßnahmen reichen von der flexibilisierung des Kurzarbeitergeldes, über Kredite und Bürgschaften bis hin zu Soforthilfen für kleine Unternehmen und Gründer sowie Liquiditätszuschüssen.

Auf der Seite der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen Maßnahmen sowie weiterführende Links und Ansprechpartner. Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden.

Hier geht es zu den Informationen zu Wirtschaftshilfen für Unternehmen…

Corona-Virus: Umfrage zur Situation der Start-ups

Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die Folgen der Coronavirus-Pandemie die deutsche und internationale Wirtschaft stark treffen werden. Um in den nächsten Tagen noch besser die konkreten Herausforderungen von und für Start-ups zu verstehen sowie notwendigen politischen Maßnahmen zu entwickeln, hat der Bundesverband Deutsche Startups e.V. gemeinsam mit dem Beirat von startup.niedersachsen eine Umfrage gestartet. Sie richtet sich an Gründer sowie C-Level Verantwortliche in Start-ups.

Hier geht’s direkt zur Umfrage: [UMFRAGE BEENDET]

Zusammenarbeit von Zuhause – ein aktuelles Thema

ISI-Coworker Marcel van Hove von den Visual Friends bietet zum Thema Online-Zusammenarbeit am 24. März 2020 ein kostenloses Webinar an.

Ursprünglich war diese Session für den WLH-Gründertreff im ISI-Zentrum Buchholz geplant. Nach der Corona-bedingten Absage verlegt Marcel van Hove diese Session einfach ins Netz: Live am 24. März um 11:30 Uhr.

In der Online-Session erfährt man, wie virtuelle Seminare und Meetings gut funktionieren. Was ist zu beachten, vorzubereiten und wie führt man das tatsächlich durch?

Zur Vorbereitung des Webinars bitte vorab das Onlineseminar ansehen, kostenlos zum Webinar registrieren und am 24. März um 11:30 einloggen und teilnehmen.

Corona: Landesregierung sichert Unternehmen finanzielle Unterstützung zu

Um die Auswirkungen der Corona-Krise auf niedersächsische Unternehmen abzumildern, will die Landesregierung kurzfristig Förderprogramme auf den Weg bringen. Bei der NBank wird daher gegenwärtig ein Kredit-Programm (bis 50.000 Euro) für kleine und mittlere Unternehmen als schnelle Liquiditätshilfe vorbereitet. Ebenfalls in Vorbereitung ist die Auflage eines größeren Liquiditätskredits (über 50.000 Euro), der voraussichtlich in sechs Wochen bereitgestellt werden kann. In beiden Fällen muss zuvor eine Absicherung durch das Land, etwa durch einen Haftungsfonds, gewährleistet werden. Beide Kreditprogramme sollen direkt durch die NBank, ohne Beteiligung einer Hausbank, vergeben werden.

Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann: „Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, die sich in bisher ungekannter Weise auf unser gesellschaftliches Leben und unsere Wirtschaft auswirkt. Jetzt ist schnelle und unkomplizierte Hilfe gefragt. Lieferengpässe, Stornierungen, ausbleibende Kunden – einige Branchen, etwa Reise, Tourismus und Logistik, sind von der Krise besonders stark betroffen. Auch die Bereiche Kultur, Events und Messebau kämpfen mit hohen Ertragsausfällen. Der Bund hat bereits Hilfe zugesagt. Wichtig ist daher, dass wir mit Landesprogrammen die Förderlücken schließen und insbesondere jenen Unternehmen zur Seite stehen, die von den angekündigten Bundesprogramme nicht profitieren werden.“

Damit in Not geratenen Kleinstunternehmen (weniger als 10 Beschäftigte und weniger als 2 Millionen Euro Jahresumsatz) geholfen werden kann, soll zudem ein sechsmonatiges Landesprogramm in Form einer Zuschussförderung in Höhe von voraussichtlich 100 Millionen Euro im Rahmen des Nachtragshaushaltes aufgelegt werden. Zugute kommen soll dieser Liquiditätszuschuss neben Kleinstunternehmen auch Familienbetrieben, damit diese finanzielle Belastungen abdecken können, die andernfalls ihre Geschäftstätigkeit zerstören würden. Gefördert werden sollen demnach etwa Mieten und Pachten für gewerbliche Immobilien, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht genutzt werden können. Ebenso Finanzierungskosten, zum Beispiel Zinsaufwendungen, für fremdfinanzierte Wirtschaftsgüter wie Maschinen, Anlagen oder Einrichtungen. Die Förderhöhe soll voraussichtlich 20.000 Euro je Unternehmen betragen, die als einmaliger Zuschuss gewährt werden.

Über finanzielle Soforthilfen, Notkredite, Bürgschaften und Fördermöglichkeiten für Unternehmen aller Branchen hat auch die IHK Lüneburg-Wolfsburg aktuelle Informationen zusammengestellt unter
https://www.ihk-lueneburg.de/produkte/beratung-und-service/international/corona-virus/finanzielle-hilfen-4729154

Corona: Informationen für Unternehmen

Die Verunsicherung bei den Unternehmen im Landkreis Harburg zu möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen durch den Coronavirus ist groß. Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung/Kreisentwicklung des Landkreises haben in den vergangenen Tagen zahlreiche Anfragen zu Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen und dem Umgang mit der derzeitigen Situation erreicht.

„Wir bitten die Betriebe im Landkreis Harburg, eigenverantwortlich zu handeln, individuell Vorsorge zu treffen und entsprechende Notfallpläne aufzustellen“, sagt Landrat Rainer Rempe. „Wichtig ist es, Kommunikationsregeln zur Information der Beschäftigten festzulegen und allgemeine Verhaltensregeln zur persönlichen Hygiene sowie bei Erkrankungen zu definieren.“

Um die Auswirkungen der Corona-Krise auf niedersächsische Unternehmen abzumildern, will die Landesregierung kurzfristig Förderprogramme auf den Weg bringen. Bei der NBank wird daher gegenwärtig ein Kredit-Programm (bis 50.000 Euro) für kleine und mittlere Unternehmen als schnelle Liquiditätshilfe vorbereitet. Ebenfalls in Vorbereitung ist die Auflage eines größeren Liquiditätskredits (über 50.000 Euro), der voraussichtlich in sechs Wochen bereitgestellt werden kann (Stand: 18. März 2020). Ergänzende Informationen hierzu finden Unternehmen unter https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/land-unterstutzt-opnv-mit-vorgezogenen-finanzhilfen-von-67-5-millionen-euro-186402.html

Eine Übersicht der (geplanten) Liquiditätshilfen für Unternehmen hat u.a. auch die IHK Lüneburg-Wolfsburg zusammengestellt unter dem Link: https://www.ihk-lueneburg.de/produkte/beratung-und-service/international/corona-virus/finanzielle-hilfen-4729154

Der Landkreis Harburg hat die wichtigsten Informationen für Unternehmen und Selbstständige im Zusammenhang mit dem Coronavirus zusammengestellt. Informationen gibt es unter www.landkreis-harburg.de/corona-unternehmen.

Informationen für Unternehmer finden sich auch unter anderem auf der Seite des Robert-Koch-Instituts  unter dem Link https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html9.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat eine FAQ-Liste zusammengestellt, in der die wichtigsten Fragen rund um das Coronavirus beantwortet werden: Ein Mitarbeiter ist infiziert – was tun? Wie stelle ich einen betrieblichen Pandemieplan auf? Wer zahlt den Lohn, wenn meine Mitarbeiter unter Quarantäne gestellt werden? Informationen unter https://www.dihk.de/de/aktuelles-und-presse/coronavirus/faq-19594.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat unter Telefon (030) 18615-1515 eine Hotline eingerichtet, unter der Experten von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr die Coronavirus-Fragen von Unternehmern beantworten. Infos unter https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Wirtschaft/altmaier-zu-coronavirus-stehen-im-engen-kontakt-mit-der-wirtschaft.html.

Anlaufstelle der Arbeitsagentur für Kurzarbeitergeld ist die Agentur für Arbeit unter Telefon (0800) 45555-20, allgemeine Informationen gibt es unter https://www.arbeitsagentur.de/news/corona-virus-informationen-fuer-unternehmen-zum-kurzarbeitergeld.

TREFFPUNKT INNOVATION am 25. März entfällt

Bitte beachten Sie, dass der für Mittwoch, 25. März 2020, geplante TREFFPUNKT INNOVATION mit dem folgenden Thema aus gegebenem Anlass abgesagt ist. Wir bemühen uns um einen Ersatz-Termin und informieren Sie zu gegebener Zeit aktuell auf unserer Homepage und über die Medien.

Für Rückfragen steht Ihnen das Team der WLH gerne unter Telefon (04181) 92360 oder info(at)wlh.eu zur Verfügung.

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Building Information Modeling (kurz: BIM) wird als Quantensprung für die Bauwirtschaft gefeiert: Die intelligente Technologie vernetzt die Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden. Mit Hilfe von BIM lassen sich digitale 3D-Modelle erstellen, die Architekten, Ingenieuren und Bauunternehmen die Zusammenarbeit wesentlich erleichtern. Ressourcen lassen sich so effizient nutzen und Planungsfehler vermeiden. Doch die Anwendung stellt viele Unternehmen noch vor Herausforderungen.

Einblicke in die Technologie gibt am 25. März 2020 der TREFFPUNKT INNOVATION der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH: „Building Information Modeling (BIM) – Die neue digitale Methode für alle Baubeteiligten“ lautet der Titel des Vortrags, in dem Prof. Uwe Pfeiffer viele Beispiele aus der Bau-Praxis liefert und Kooperationsmöglichkeiten für Unternehmen aufzeigt.

Uwe Pfeiffer ist seit 2016 an der hochschule 21 in Buxtehude als Professor für den Bereich konstruktiver Ingenieurbau tätig. Im Rahmen seines aktuellen Forschungsprojektes „Building Information Modeling (BIM), Innovationsstrategie im regionalen Mittelstand“ beschäftigt er sich unter anderem mit den Anwendungshemmnissen und -chancen des BIM in Unternehmen. Zuvor war er mehrere Jahre in Zürich in einem größeren Ingenieurbüro für Management, Leitungs- und auch Ingenieuraufgaben zuständig. Parallel dazu unterrichtete er an der Hochschule Luzern.

Die Fachveranstaltungsreihe TREFFPUNKT INNOVATION ist eine Initiative der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH. Mit Vorträgen namhafter Referenten informiert der TREFFPUNKT INNOVATION Fach- und Führungskräfte, Projektverantwortliche und Entscheider über Branchentrends und Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung.

Hier finden Sie den Programm-Flyer (PDF) zur Veranstaltungsreihe…

Den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt …

Die Gründergeschichte von Markus Höfemann ist eine Geschichte, wie sie typisch ist für die Unternehmen im ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation Buchholz: Vor wenigen Wochen hat Markus Höfemann (www.hoefemann.de) das erste eigene Büro im ISI-Zentrum bezogen. Von hier aus plant der Fotograf und Filmemacher nun sein Business auszubauen: Selbstständigkeit als Fotograf und Videograf – das ist nicht nur ein Traumberuf für den 33-Jährigen. Es ist auch ein neuer Abschnitt in seiner Berufsbiografie, den er gut durchdacht hat. Denn eigentlich ist Markus Höfemann studierter Fahrzeugbauer und aktuell als Spezialist für Nutz- und Sonderfahrzeugbau tätig. Sein fotografisches Können hat er über die Jahre mit viel Leidenschaft und Einsatz parallel zu Studium und Berufstätigkeit professionalisiert. Mit Businessfotografie und Videografie auf hohem Niveau hat er schließlich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt – zunächst im Nebenberuf.  Ab 2021 dann hauptberuflich und mit vollem Risiko.

„Begonnen habe ich neben dem Studium mit der Eventfotografie. Recht schnell kamen dann große Eventagenturen und die klassische Businessfotografie dazu. 2018 wagte ich den nächsten Schritt in den Videobereich. Ich sehe großes Potenzial im Videobereich, da dieser zusammen mit Homepage und Social-Media ein wichtiger Bestandteil der Außendarstellung von Unternehmen für die kommende Zielgruppe wird. Dabei konzentrieren wir uns darauf, klassische Imagefilme authentischer und ansprechender zu gestalten“, sagt Markus Höfemann. Für ein Büro im ISI-Zentrum hatte sich Markus Höfemann schon länger interessiert, doch erst Anfang des Jahres hat es geklappt. „Ich komme aus dem Landkreis Harburg und möchte hier arbeiten, Familie und Beruf besser in Einklang bringen, vor Ort neue Business-Kontakte knüpfen. Dafür passt das Umfeld hier im ISI perfekt“, so Markus Höfemann.

Wohnortnah in einem modernen Umfeld arbeiten und trotzdem den Anschluss an die Metropole Hamburg nicht verlieren? „Das ist einer der Hauptgründe, warum sich viele junge Unternehmen für das ISI-Zentrum entscheiden – sei es in den fest vermieteten Büros oder im Coworking-Bereich des ISI-Zentrums“, sagt Kerstin Helm. „Aktuell ist sehr viel Bewegung im Haus, da bei einigen Unternehmen Veränderungen anstehen, so dass wir auch wieder freie Büroräume vergeben können.“

Maximal dürfen die Unternehmen fünf Jahre lang im ISI-Zentrum bleiben – dann sollte das eigene Business soweit gewachsen sein, dass es den Support durch den Gründerservice der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH nicht mehr benötigt. „Bis dahin aber sind wir hier bei der WLH und im ISI-Zentrum darauf ausgerichtet, dass man als Gründer manchmal noch nicht so genau weiß, wohin die Reise geht. Und wir freuen uns auf neue Unternehmen, die den Weg ins ISI-Zentrum finden“, so Kerstin Helm.

Foto:
Fotograf und Filmemacher Markus Höfemann beim Einzug in das ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation in Buchholz i.d.N. (c) WLH GmbH / Markus Höfemann.